Hockey Elfmeterschießen

Eishockey
Eishockey Strafstoßtötung

Inhaltsübersicht

Was ist ein Penalty Kill im Eishockey?

Penaltykilling ist ein Begriff aus dem Eishockey, der beschreibt, wie eine Mannschaft mit einem fehlenden Schlittschuhläufer versucht, die Zeit auf der Strafuhr ablaufen zu lassen, ohne ein Tor zu kassieren.

Wenn eine Mannschaft ein Powerplay hat, ist die gegnerische Mannschaft in Unterzahl. Sie müssen warten, bis die Strafzeit abgelaufen ist, um wieder voll einsatzfähig zu sein. Die Mannschaften werden alles tun, um die Strafe abzuwehren und die Zeit auf dem Eis zu verschwenden, bis die Strafzeit abgelaufen ist. Gelingt es einer Mannschaft, ein Tor für die Dauer der Strafzeit abzuwehren, gilt die Strafe als abgewehrt.

Strategien zur Vermeidung von Strafen in der Defensivzone

Wenn ein Team eine Strafe abwehrt, muss es in der Verteidigungszone besonders strategisch vorgehen, da das Team im Powerplay alles tun wird, um Schwächen in der Verteidigung auszunutzen. Die drei gängigsten Penalty-Killing-Strategien in der Defensivzone sind die Raute, die Box und das Dreieck.

Diamant

Die Raute ist die gängigste Penalty-Killing-Strategie in 5-gegen-4-Situationen. Bei der Raute steht ein Stürmer am oberen Ende der Zone und ein Verteidiger am unteren Ende vor dem Netz. Die verbleibenden zwei Schlittschuhläufer decken jede Seite der Defensivzone ab und schneiden die Passwege zwischen den Gegnern ab. Das Hauptziel dieses Powerplays ist es, wichtige Passwege in der Nähe der gefährlichen Bereiche wie dem Slot und den Halbfeldern zu unterbinden.

Box

Die Box ist eine Penalty-Killing-Strategie, die angewandt wird, wenn ein Team eine 5-gegen-4-Strafe absitzen muss. Mannschaften spielen in der Regel mit zwei Stürmern und zwei Verteidigern, wenn sie einen Schlittschuhläufer weniger haben. In der Defensivzone decken die beiden Stürmer die obere Hälfte der Zone zwischen den Rautenmarkierungen und der Spitze ab. Die beiden Verteidiger decken die untere Hälfte der Zone ab, einschließlich der Ecken und der Vorderseite des Netzes. Die Idee dieses Penalty-Killing-Schemas ist es, dem Gegner die Pass- und Schusswege zu nehmen, um ihm das Toreschießen zu erschweren.

Dreieck

Das Dreieck ist eine Penalty-Killing-Strategie, die in 5-on-3-Situationen in der Verteidigungszone eingesetzt wird. Beim Dreieck spielt ein Stürmer im Slot, während die beiden Verteidiger tiefer in der Zone auf beiden Seiten des Torwarts bleiben. Das Hauptziel des Dreiecks ist es, Pässe vor dem Tor zu unterbinden und Schüsse von der Spitze zu blockieren.

Dumping

Eishockey Dumping

Die grundlegendste Strafenabwehrstrategie ist das sogenannte Dumping. Ein Team wirft den Puck einfach weg oder schlägt ihn weit aus der Verteidigungszone heraus, um Zeit auf der Strafzeituhr zu gewinnen.

Wenn der Puck aus der Verteidigungszone geworfen wird und die Torlinie überquert, handelt es sich um eine Icing-Strafe, wenn die Mannschaft in voller Stärke antritt. Es handelt sich jedoch nicht um eine Icing-Strafe, wenn ein Team in Unterzahl ist und versucht, eine Strafe zu verhindern.