Was ist Rollstuhltennis?

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Inhaltsübersicht

Was ist Rollstuhltennis?

Rollstuhltennis wurde 1976 in den Vereinigten Staaten von Brad Parks und Jeff Minnenbraker ins Leben gerufen. In den 1980er Jahren verbreitete sich die Sportart weltweit und wurde 1988 erstmals auf nationaler Ebene bei den Paralympischen Spielen erprobt. Nur vier Jahre später erklärte das Paralympische Komitee den Sport 1992 zu einer offiziellen Sportart der Paralympischen Spiele.

Wie wird Rollstuhltennis gespielt?

Der Sport wird von 2-4 Sportlern ausgeübt, die ihre Beine nicht vollständig einsetzen können. Beim Rollstuhltennis gibt es zwei verschiedene Wettbewerbe: Einzel und Doppel. Bei einem Einzelspiel tritt ein Spieler gegen einen anderen Teilnehmer an. Im Doppel treten zwei Spieler gemeinsam gegen ein anderes Paar an. Ziel des Spiels ist es, den Tennisball innerhalb der Grenzen der gegnerischen Spielfeldseite über das Netz zu schlagen. Der Punkt ist gewonnen, wenn der Ball mehr als zweimal auf der Seite des Gegners aufspringt, ohne dass dieser den Ball auf die eigene Seite zurückschlägt. Das Spiel erfordert eine enorme Kraft des Oberkörpers, da die Spieler mit einem selbstfahrenden Rollstuhl über den Platz manövrieren.

Im Profisport werden jährlich rund 150 Turniere in 40 verschiedenen Ländern ausgetragen. Einige der wichtigsten Veranstaltungen sind die US Open, Wimbolden, French Open, Australian Open und die Paralympics.