Wie funktioniert die Punktevergabe beim Rennrodeln?

Rodeln
Wertung im Rennrodeln

Inhaltsübersicht

Übersicht über die Punktevergabe

Rennrodeln gilt als die schnellste Wintersportart, an der ein Sportler teilnehmen kann. Die Teilnehmer liegen mit dem Gesicht nach oben auf einem Schlitten und rasen eine Strecke hinunter. Die Strecke ist eine gekrümmte, abwärts führende Bahn mit einer Eisfläche. Dadurch absolvieren die Teilnehmer die Rodelabfahrten mit hoher Geschwindigkeit und in kurzer Zeit. Der Erfolg in dieser Sportart wird ausschließlich dadurch bestimmt, wie schnell die Teilnehmer mit ihrem Schlitten vom Anfang der Bahn bis zur Ziellinie gelangen können. Es gibt kein Punktesystem für die Wertung von Rennrodelrennen. Stattdessen basiert die Bewertung auf der Zeitmessung auf die Tausendstelsekunde genau.

Tabellenstand nach jedem Lauf

Beim Rennrodeln absolvieren die Teilnehmer mehrere Läufe auf der Bahn. Am Ende eines jeden Laufs wird ihre Platzierung danach bestimmt, wie schnell sie die Strecke bewältigt haben. Der Teilnehmer, der die kürzeste Zeit für die Strecke benötigt, wird als Erster gewertet. Nach Beendigung eines zweiten Laufs wird die Laufzeit des Teilnehmers zur Laufzeit des ersten Laufs addiert.. Bei verschiedenen Wettbewerben gibt es eine unterschiedliche Anzahl von Läufen, die die Teilnehmer absolvieren müssen. Bei den FIL-Weltmeisterschaften werden die Zeiten der Teilnehmer aus zwei Gesamtläufen addiert. Nachdem alle Läufe absolviert wurden, wird der Teilnehmer mit der niedrigsten Gesamtzeit für die kombinierten Läufe zum Sieger des Wettbewerbs erklärt.

Verstöße im Rennrodeln

Da im Rennrodelsport kein traditionelles Punktesystem verwendet wird, gibt es keinen Punktabzug für Verstöße.. Stattdessen gibt es im Rennrodeln Verstöße, die zur sofortigen Disqualifikation vom Wettbewerb führen. Um einen gültigen Rennrodel-Lauf zu haben, muss ein Teilnehmer während der gesamten Dauer des Laufs mit dem Gesicht nach oben auf seinem Schlitten sitzen. Außerdem dürfen die Teilnehmer ihren Schlitten während des Laufs nicht mit irgendeinem Körperteil schieben. Schließlich dürfen die Teilnehmer nicht mit ihrem Schlitten zur Ziellinie laufen. Jeder dieser Verstöße führt dazu, dass die Laufzeiten ungültig sind.

Winterolympische Punktevergabe

Das Wertungssystem für das Rennrodeln bei den Olympischen Winterspielen ist das gleiche wie bei allen anderen Rennrodelwettbewerben weltweit. Die Unterschiede beim Rennrodeln bei den Olympischen Winterspielen haben mit der Formatierung und Struktur des Wettkampfs zu tun. Im Einzelwettbewerb absolvieren die Rennrodler insgesamt vier Läufe auf der Bahn. Der Wettbewerb ist auf zwei Tage verteilt, wobei an jedem Tag zwei Läufe absolviert werden. Im Doppelsitzer-Wettbewerb absolvieren die Rennrodler zwei Läufe an einem Tag. In beiden Wettbewerben werden die Gesamtzeiten der Läufe addiert, um einen Sieger zu ermitteln. Bei der Rennrodel-Staffel hat jedes Team drei Schlitten, die an dem Rennen teilnehmen: einen Damen-Einzelschlitten, einen Herren-Einzelschlitten und einen Doppelschlitten. Mit Hilfe eines Touchpad-Systems wird das obere Tor geöffnet, sobald das erste Teammitglied die Ziellinie überquert hat. Die Zeit, die das gesamte Team für das Rennen benötigt, wird zur Ermittlung des Siegers herangezogen.

Zusammenfassung der Wertungsregeln

  • Die Wertung im Rennrodeln basiert ausschließlich auf der Zeit, die die Teilnehmer benötigen, um ihren Lauf auf der Bahn zu beenden. Es werden keine Punkte vergeben, stattdessen wird die Gesamtzeit der Teilnehmer für die Rennrodelabfahrt aufgezeichnet.
  • Die Gesamtzeiten der Läufe jedes Teilnehmers werden addiert, um die endgültige Platzierung des Wettbewerbs zu ermitteln. Die Anzahl der Läufe variiert zwischen den verschiedenen Rennrodel-Wettbewerben und Disziplinen.
  • Beim Rennrodeln gibt es bestimmte Verstöße, die zum Ausschluss aus dem Wettbewerb führen. Dazu gehören das Verlassen des Schlittens, die Verwendung illegaler Ausrüstung oder unsachgemäße Fahrtechniken. Im Rennrodeln gibt es keine Punktabzüge.

FAQ

Wie ist das Punktesystem beim Rennrodeln?

Das Punktesystem im Rennrodeln basiert darauf, wie schnell die Teilnehmer einen Lauf absolvieren können. Ein Zeitmesser misst die Zeit zwischen dem Passieren der Startlinie und dem vollständigen Überqueren der Ziellinie. Die Zeitmessung für einen Rennrodel-Lauf wird auf die Tausendstelsekunde genau aufgezeichnet, was Rennrodeln zur genauesten Wintersportart macht.

Wie funktioniert die Punktevergabe bei den Olympischen Spielen im Rennrodeln?

Die Wertung beim olympischen Rennrodeln ist ähnlich wie bei allen anderen Rennrodelwettbewerben. Ein Teilnehmer des Einzelwettbewerbs absolviert bei den Olympischen Spielen an zwei Tagen vier Rennrodel-Läufe. Die Laufzeiten werden kombiniert, um eine Gesamtlaufzeit zu erhalten, die zur Ermittlung der endgültigen Platzierung herangezogen wird. Im Doppelsitzer-Wettbewerb absolvieren die Teilnehmer zwei Läufe an einem Tag. Bei Staffelwettbewerben fahren drei Schlitten pro Team, und die Zeit wird fortlaufend gemessen, bis alle Mitglieder die Strecke absolviert haben. Jeder Schlitten wird freigegeben, sobald der vorherige Schlitten des Teams die Ziellinie überquert hat.

Die Anzahl der Läufe in jeder Rennrodel-Disziplin hängt vom jeweiligen Wettbewerb ab. Bei den FIL-Weltmeisterschaften absolvieren die Teilnehmer im Einzelwettbewerb insgesamt zwei Rennrodel-Läufe. Bei den Olympischen Winterspielen absolvieren die Damen und Herren im Einzel insgesamt vier Läufe, die in die Gesamtzeit einfließen. Im olympischen Doppelsitzer-Wettbewerb absolvieren die Rennrodel-Teams insgesamt zwei Läufe.