Geschichte des Handballs

Handball
Handball-Geschichte

Handball ist eine beliebte Mannschaftssportart, die bei den Olympischen Sommerspielen vertreten ist. Allerdings war er nicht immer so bekannt und international anerkannt. Lesen Sie weiter, um mehr über die Geschichte des Handballs zu erfahren und wie er sich von einer neuen Sportart zu einem Highlight der Olympischen Spiele entwickelte.

Inhaltsübersicht

Was sind die Grundregeln des Handballs?

Handball ist eine Sportart, die zwischen zwei Mannschaften gespielt wird, wobei das Ziel darin besteht, mehr Tore zu erzielen als die gegnerische Mannschaft. Die Spiele bestehen in der Regel aus zwei 30-minütigen Halbzeiten. Jede Mannschaft besteht aus sieben Spielern, von denen einer der Torwart ist. Ein Tor wird erzielt, wenn eine Mannschaft den Ball ins gegnerische Netz wirft.

Es gibt viele Regeln darüber, was ein Spieler tun darf und was nicht. Zum Beispiel dürfen die Spieler den Ball nicht mit ihren Knien, Beinen oder Füßen berühren. Außerdem gibt es einen bestimmten Bereich rund um das Tor, in dem nur der Torwart stehen darf. Ein Spieler, der in Ballbesitz ist, muss den Ball entweder dribbeln oder ihn für weniger als drei Sekunden halten. Hält ein Spieler den Ball länger als drei Sekunden, ohne zu passen, zu schießen oder zu dribbeln, wird ein Wanderfoul begangen. Infolgedessen erhält die andere Mannschaft den Ballbesitz.

Welches Land begann mit dem Handball?

Handball hat seine Ursprünge in vielen verschiedenen Ländern. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Handball in Deutschland, Skandinavien, der Tschechischen Republik und der Ukraine gespielt. Die ersten Belege für Handball reichen jedoch weit in die Vergangenheit zurück. Die Frauen des Römischen Reiches spielten ein handballähnliches Spiel, das sie expulsim ludere nannten. Es gab noch andere handballähnliche Spiele, die in Frankreich im Mittelalter.

Die ersten olympischen Handballspiele wurden 1936 in Berlin ausgetragen. Das war nur acht Jahre nach der Gründung des Internationalen Amateur-Handballverbandes. Im Jahr 1946 wurde die Internationale Handball-Föderation gegründet.

Wer hat den Handball erfunden?

Kein Mann oder keine Frau hat den Handball erfunden oder ihn zu einem offiziellen Sport gemacht. Einige wenige Personen haben jedoch die Handballregeln geschrieben, die noch heute offiziell verwendet werden. Diese drei Personen sind Max Heiser, Karl Schelenz und Erich Konigh. Auch wenn die Regeln im Laufe der Jahre verändert wurden, gilt das von diesen drei Männern im Jahr 1917 aufgestellte Regelwerk als die Geburtsstunde des Handballs. Dies war auch das Jahr, in dem das erste offizielle Handballspiel ausgetragen wurde, was diese drei zu den wahrscheinlichsten Erfindern des modernen Handballs macht.

Seit wann gibt es Handball?

Es gibt einige Daten, die erwähnenswert sind, wenn es darum geht, wie genau der Handball entstanden ist. Im Jahr 1928 wurde Handball von der Internationalen Amateur-Handball-Föderation als Sportart anerkannt. Im Jahr 1936 wurde Feldhandball der Männer in die Olympischen Spiele aufgenommen. In den folgenden Jahrzehnten wurde Handball in den skandinavischen Ländern gespielt. 1972 wurde erstmals Hallenhandball bei den Olympischen Spielen ausgetragen. Der erste olympische Frauenhandball wurde 1976 in Montreal ausgetragen, die IHF-Frauenhandball-Meisterschaft wurde jedoch bereits 1957 ins Leben gerufen.

Die Aufnahme des Handballsports in die Olympischen Spiele hat dazu beigetragen, den Sport zu fördern und ihn populärer zu machen. Als 1972 der Hallenhandball in die Olympischen Sommerspiele aufgenommen wurde, wurde Handball in Osteuropa sehr populär.

Die IHF organisiert auch Juniorenmeisterschaften, was den jüngeren Spielern hilft, sich zu beteiligen. Dies war wichtig, um den Sport bei allen Zielgruppen zu verbreiten. Im Jahr 2009 gab es weltweit 795.000 Mannschaften und mehr als 19 Millionen Spieler.

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Handballgeschichte - Fakten und Zeitleiste

  • Mittelalter - Handballähnliche Spiele werden erstmals gespielt
  • Ende des 19. Jahrhunderts - Entstehung des Handballs als moderne Sportart
  • Oktober 1917 - Moderne Regeln werden geschaffen
  • 1919 - Regeln aktualisiert und geändert
  • 1925 - Erstes anerkanntes internationales Handballspiel
  • 1926 - Gründung des Komitees für Amateurhandball
  • 1936 - Feldhandball wird bei den Olympischen Sommerspielen gespielt
  • 1946 - Gründung des Internationalen Handballverbands
  • 1957 - Erste Weltmeisterschaft der Frauen
  • 1972 - Hallenhandball wird in die Olympischen Spiele aufgenommen
  • 1976 - Aufnahme des Frauenhandballs in die Olympischen Spiele

FAQ

Wann wurde der Handball erfunden?

Das erste Mal wurden handballähnliche Spiele im Mittelalter in Frankreich gespielt, aber Der Sport, den die Olympia-Zuschauer heute kennen, entstand im späten 19. Die Entwicklung des modernen Handballs verlief über viele Jahre hinweg, wobei die modernen Regeln, die man im Fernsehen sieht, im Wesentlichen 1917 erfunden wurden.

Woher stammt der Mannschaftshandball?

Die frühesten modernen Handballspiele wurden vor allem in Deutschland und Skandinavien gespielt. Aber auch andere Länder wie Österreich und Schweden spielten eine wichtige Rolle bei der Entstehung des modernen Handballs.

Welches waren die ersten beiden Länder, in denen ein modernes Handballspiel gespielt wurde?

Die beiden Länder, die das erste moderne internationale Handballspiel austrugen, waren Deutschland und Österreich. Die modernen Regeln des Handballs wurden in Deutschland erfunden, so dass es Sinn macht, gegen einen direkten Nachbarn zu spielen. Während die modernen Regeln 1917 erfunden wurden, wurde das erste Spiel zwischen zwei Ländern erst 1925 ausgetragen. Deutschland und Österreich waren auch die ersten beiden Länder, die ein internationales Frauenspiel austrugen, das 1930 stattfand.