Die 5 häufigsten Bowling-Verletzungen

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Die 5 häufigsten Bowling-Verletzungen

Inhaltsübersicht

Was sind die häufigsten Verletzungen beim Bowling?

  1. Ellenbogen des Bowlers
  2. Daumen des Bowlers
  3. Schulter-Sehnenentzündung
  4. Karpaltunnelsyndrom
  5. Wrist Tendonitis

1. Ellenbogen des Bowlers

Der Keglerellenbogen ist eine häufige Bowling-Verletzung bei ernsthaften Spielern. Beim Bowling-Ellenbogen handelt es sich um eine Epicondylitis, eine Entzündung der Sehnen im Ellenbogen. Der Bowling-Ellenbogen tritt bei Bowlern genauso auf wie bei Golfern und Tennisspielern. Bowler können den Bowler-Ellenbogen durch die ständige Bewegung des Handgelenks bekommen, die schließlich den gesamten Arm und den Ellenbogen belastet. Dies geschieht jedes Mal, wenn sie die Kugel schwingen und loslassen, was bedeutet, dass diese Verletzung bei Vielspielern sehr häufig auftritt. Der Bowling-Ellenbogen erfordert eine Pause vom Bowling und manchmal eine physikalische Therapie oder eine Operation, wenn sich der Zustand nicht durch Ruhe bessert.

2. Daumen des Bowlers

Der Keglerdaumen ist eine weitere häufige Verletzung bei Vielkeglern. Sie tritt in der Regel bei erfahrenen Spielern auf, die ihrer Kugel mehr Spin verleihen. Beim Bowling ist die Verwendung der richtigen Kugelgröße für Ihre Hand der Schlüssel zu Ihrem Erfolg und Ihrer Sicherheit als Bowlingspieler. Wenn das Daumenloch zu klein ist, kann dies auch ein zusätzliches Risiko für den Daumen des Bowlers bedeuten.

Ruhe kann helfen, den Bowlerdaumen zu heilen, und eine besondere Sorgfalt bei der Auswahl der verwendeten Bowlingkugeln kann helfen, diese Verletzung zu vermeiden. Der Keglerdaumen kann auch bei Spielern mit harten Würfen auftreten, die häufig spielen und sich die Sehnen im Daumen verrenken. Da beim Bowling die Finger des Spielers so stark beansprucht werden, sind diese Art von Verletzungen sehr häufig.

3. Schulter-Sehnenentzündung

Schultersehnenentzündungen sind beim Bowling sehr häufig, wie auch bei vielen anderen Sportarten, die schnelle Armschwünge beinhalten. Durch die sich wiederholenden Bewegungen der Schulter beim Schwingen der Kugel ist diese Verletzung sowohl bei Viel- als auch bei Nachwuchsspielern sehr häufig. Die Schultersehnenentzündung kann unter anderem dadurch entstehen, dass die Kugel mit zu viel Kraft geworfen wird. Bei professionellen Bowlingspielern tritt diese Verletzung seltener auf, da sie in der Regel die richtigen Techniken beherrschen, um Verletzungen zu vermeiden. Es wird empfohlen, sich vor dem Spiel zu dehnen, um die Armmuskeln auf die starken Schwünge vorzubereiten.

4. Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom ist vielleicht nicht so häufig wie die anderen, aber es ist eine spezifische Verletzung, die überraschenderweise häufig bei Bowlern auftritt. Das Karpaltunnelsyndrom tritt am häufigsten bei Computernutzern auf, aber auch Bowler sind sehr anfällig für diese Verletzung. Das Karpaltunnelsyndrom verursacht Kribbeln und Taubheit in der Hand, den Fingern oder dem Handgelenk. Es macht die Hand schwach und muss sofort behandelt werden. Das Karpaltunnelsyndrom muss von einem Arzt diagnostiziert und behandelt werden. Es tritt häufig bei Bowlingspielern auf, weil die Finger beim Werfen die Kugel bewegen und das Handgelenk schwingt.

5. Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk

Genau wie Schulter- und Ellenbogensehnenentzündungen sind auch Handgelenksehnenentzündungen bei Bowlingspielern häufig. Beim Bowling muss der Powerarm des Spielers viel Kraft aufwenden. Der Schwung und die Bewegung reichen aus, um die Sehnen im Handgelenk genauso zu strapazieren und zu entzünden wie die im Ellenbogen oder in der Schulter. Eine Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk muss mit Ruhe behandelt werden, um ernstere Komplikationen und Verletzungen zu vermeiden. Dehnen und das Achten auf die richtige Form und Technik können helfen, diese Art von Verletzungen bei Spielern zu vermeiden. Sehnenscheidenentzündungen im Handgelenk sind zwar häufig, aber nicht so häufig wie in der Schulter oder im Ellbogen, die in der Regel durch die wiederholten kräftigen Schwünge stärker geschädigt werden.